Azubileben

Mittwoch, 24. Juni 2009

Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK)

EPKs dienen dazu Geschäftsprozesse vereinfacht und übersichtlich darzustellen. ;it diesem System kann man noch so komplexe Prozesse für jeden nachvollziehbar darstellen. Das System wurde 1992 von einer Arbeitsgruppe der Universität des Saarlandes im Rahmen eines Projektes ausgearbeitet.

In einem EPK können sich folgende Komponenten befinden:
Ereignisse, Funktionen, Konnektoren, Informationsobjekte und Organisationseinheiten.
Ereignisse sind Zustände, die vor oder nach einer Funktion auftreten. (z.B. Auftrag ist angenommen, Auftrag ist geprüft,...) Das Symbol hierfür ist ein 6-Eck.

Funktionen sind Aufgaben oder Aktionen die durchgeführt werden müssen. Diese werden durch Rechtecke mit abgerundeten Ecken dargestellt. (beispielsweise Auftrag Prüfen, Auftrag annehmen,...)

Da nicht alles in einer Reihenfolge abläuft und hin und wieder Entscheidungen getroffen werden müssen gibt es die Konnektoren. Diese können und-, xor-, oder oder-Verknüpfungen sein. Sie werden als Kreis mit dem jeweiligen Symbol dargestellt.

Informationsobjekte stellen Dokumente dar, die in dem Prozess benötigt werden. (z.B. Rechnung, Lieferschein, Kundenkarteikarte,...) Dargestellt werden diese als Rechtecke.

Um darzustellen, wer die Verantwortung für den Prozess trägt, dies sind meist Abteilungen einer Firma. Als Symbol hierfür dient eine Ellipse in deren Linken Seite ein senkrechter Strich ist.

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