Azubileben

Dienstag, 7. Juli 2009

Der Wehrdienst


Bei mir war es heute wieder einmal so weit. Ich wurde gemustert. Aber nein nicht zum ersten mal und auch nicht zum zweiten mal, sondern mittlerweile zum dritten mal durfet ich heute in Stuttgart antreten. Der Beginn der Musterung war bereits um 8.00Uhr.
Der geplante Ablauf sah folgendes für mich vor:
  • Anmeldung
  • Personalaufnahme
  • Labor
  • ärztliche Untersuchung
  • Eignungstest
  • Abschlussgespräch

Los ging es damit, dass am Eingang meinen Personalausweis vorweisen musste. Damit war ich offiziell im Haus angemeldet. Daraufhin ging es in das Untergeschoss des Hauses. An der Anmeldung dort wurden nochmals meine Daten und mein Anfahrtsweg überprüft. Das Geld für die Anfahrt bekomme ich nämlich innerhalb der nächsten Tage auf meinem Konto gutgeschrieben.

Daraufhin hieß es zum ersten, und das darf ich schon verraten nicht zum letzten Mal, "Bitte warten". Danach kam es zu einem persönlichen Gespräch über mich. Dieses Mal wurde jedoch nur die Aktualität der Akte überprüft, da ich die Angaben bereits bei der letzten Untersuchung geleistet habe.



Nun ging es in den nächsten Flur, in dem bereits 14 andere junge Männer freudig und top motiviert auf Ihre Musterung warteten. Nach circa einer halben Stunde wurde ich mit einem anderen wartenden in das Labor gerufen. Dort wurde eine urinprobe genommen und sowohl die Körpergröße als auch das Gewicht festgehalten.

Wer hätte es gedacht, als nächstes hieß es "Bitte im Flur warten". Mittlerweile war dieser Gang so überfüllt, dass nun auch noch Stühle aus der Umkleidekabine in den Flur gestellt wurden. Nach circa einer weiteren dreiviertel Stunde ging es zur Ärztlichen Untersuchung. Dort wurde ich eine knappe halbe Stunde von oben bis unten durchgecheckt. Da ich zurzeit eine Erkältung habe, höre ich auf dem rechten Ohr nicht sehr gut. Da die Ärztin mit Ihrem Otoskop eine Rötung im Ohr festgestellt hat, stellte Sie mir eine Überweisung zu einem Ohrenarztaus, der sich das Ohr nochmal genauer anschauen soll.

Als nächstes stand wieder eine kleine Wartepause von etwa einer halben Stunde an. Daraufhin folgte ein Eignungstest. Hierbei wurde ich als erstes über mein Erwartungen, Wünsche und Ängste der Wehrpflicht gefragt. Daraufhin ging es dann sowohl an technische, mathematische, logische und Rechtschreibaufgaben.

Zu guter letzt hatte ich noch ein Abschlussgespräch, indem mir mitgeteilt wurde, dass sie mir erst eine Entscheidung mitteilen können, wenn sich genauere Informationen von dem Ohrenarzt erhalten haben. Entscheidung also zum 3. Mal vertagt.

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