Azubileben

Dienstag, 29. Juni 2010

4. Kartenzahlung

Es gibt in Deutschland 3 verschiedene Arten von Kartenzahlung. Man kann zwischen der Bankkarte, der Geldkarte und der Kreditkarte.

Die bankkarten werden direkt von der Bank ausgegeben und sind deshalb die meist verbreiteten Karten in Deutschland. Die Bankkarten sind mit einer geheimzahl, dem PIN, ausgestattet. Diese Karte dient zur Zahlung mit dem EC-Cash und Elektronischen Lastschriftverfahren, welche an fast jeder Kasse eingesetzt werden kann. Jede dieser Karten ist genau einem Girokonto zugeordnet.

Die zweite Karte die nicht ganz so häufig verwendet wird ist die Geldkarte. Geldkarten sind bargeldlose Plastikkarten, die mit einem Chip versehen sind. Meistens sind diese Chips in die bankkarten integriert. Über den Chip kann Geld auf die geldkarte geladen werden. Der Betrag ist allerdings auf 200 € beschränkt. Durch dieses Verfahren können Kunden ohne Eingabe Ihres Pin und ohne Unterschrift bezahlen. Das System funktioniert im Prinzip wie eine Prepaid-Handykarte. Verwendet werden kann das System unteranderem bei Parkautomaten oder in Bussen.

Eine weitere Methode der Kartenzahlung ist das zahlen mit einer Kreditkarte. Das zahlen mit einer Kreditkarte funktioniert eigentlich genauso wie die Bezahlung mit einer bankkarte. Der Unterschied ist allerdings, dass der Zahlungsempfänger das Geld direkt erhält, der Betrag aber erst am Monatsende vom Kreditinstitut von dem Girokonto abgebucht wird. Dadurch entsteht ein Zinsvorteil für den zahlungspflichtigen. Diesen holt das Institut jedoch meist durch hohe Jahresbeträge wieder rein. Außerdem muss der Händler eine Provision von der Überweisungsbetrag abgeben.

Übersicht
1. Überweisung und Dauerauftrag
2. Lastschrift
3. Elektronischer Zahlungsverkehr
4. Kartezahlung

Montag, 28. Juni 2010

3. Elektronischer zahlungsverkehr

Beim elektronischen Zahlungsverkehr unterscheidet man zwischen EC-Cash (Electonic-Cash Verfahren) und ELV (Elektronisches Lastschriftverfahren). Beide Bezahlarten kann man mit der "normalen" Bankkarte durchführen. Dies ist allerdings bereits die einzige Gemeinsamkeit, die diese beiden Bezahlaren haben.

Der erste Hauptunterschied der beiden Zahlungsarten ist, dass das ELV im Gegensatz zum EC-Cash gebührenfrei ist. Das EC-Cash ist im Gegensatz dazu kostenpflichtig. 0.3% der Zahlung geht dabei als Gebühr an die Bank (mind. 0,08 €). Die Abfrage der Sperrdatei kostet weitere 0,05 €. Diese Abfrage garantiert, dass der Schuldner Geld auf dem Konto hat. Hinzu kommen natürlich noch jeweils die Anschaffungsgebühren der benötigten Geräte.

Hinzu kommt der Vorteil, dass beim kostenpflichtigen EC-Cash die Zahlung durch die Eingabe des Pins gesichert ist. Die ELV hingegen ist nicht gesichert, da eine Lastschrift innerhalb eines bestimmten Zeitraums immer wiederrufen werden kann. Außerdem kann theoretisch das Konto des Schuldners leer sein - es wird nicht überprüft, ob Geld auf dem Konto vorhanden ist. Im Prinzip werden beim ELV lediglich die Bankdaten (Kontonummer, Bankleitzahl,...) ausgelesen.

Alles in allem kann man sagen das ELV ist günstiger allerdings trägt der Händler das Risiko und die Zahlung wird ihm nicht garantiert. Dieses Verfahren eignet sich also besonders für geringe Beträge.
EC-Cash wird meist bei höheren Beträgen eingesetzt, da es relativ teuer ist (jede Überweisung kostet Geld). Dafür ist die Zahlung gesichert. Die Sperrdatei wird jedes Mal aktuell abgefragt, das Geld wird direkt online überwiesen und der Händler hat nicht so viel Bargeld in der Kasse.

Übersicht
1. Überweisung und Dauerauftrag
2. Lastschrift
3. Elektronischer Zahlungsverkehr
4. Kartezahlung

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Mittwoch, 23. Juni 2010

Photoshop Secrets – Live aus Kaiserslautern - Teil III

Nach einer kurzen Werbeunterbrechung von Calvin für die Tutorielles, Fotopapier und CS5. Ging es bereits in den Endspurt. Dabei ging es hauptsächlich um die Retusche der Haut. Dabei wird die Haut als erstes komplett geglättet und danach wieder mit verschiedenen Filtern wie dem Hochpass Filter und einem künstlichen Rauschen wieder mit Poren versehen. Das ganze wird dann Mit Hilfe von einer Maske auf die „Unreinen“ Hautpartien aufgetragen.Da es zu kompliziert ist den gesamten Ablauf hier zu beschreiben, empfehle ich euch eine der DVD-Tutorials, bei denen Calvin mitgewirkt hat.

Als der Zeiger dann von 17:59 auf 18:00 um schnappte war dann auch pünktlich wieder Schluss und es ging für uns 4 zurück ins Schwabenländle. Der Samstag hat sich auch in diesem Jahr wieder einmal sehr gelohnt. Hoffentlich auf ein weiteres Mal im Jahr in 2011!

Dienstag, 22. Juni 2010

Photoshop Secrets – Live aus Kaiserslautern Teil II

Als nächstes war Calvin persönlich an der Reihe. Bei ihm ging es hauptsächlich um sehr hilfreiche Tipps und Tricks zur Bearbeitung mit Photoshop. Da Photoshop eine solche Breite an Funktionen bietet ist es kaum möglich alle Funktionen zu kennen. Zum Beispiel habe ich heute erfahren, dass es problemlos möglich ist den eigenen Bildschirm für andere über das Web frei zu geben. Dafür muss man lediglich auf Datei „Bildschirm freigeben“ klicken. Daraufhin entsteht eine URL, die man demjenigen, mit dem man das Bild teilen möchte zusenden kann.


Nach einer kurzen Mittagspause ging es Mit Olaf Giermann weiter. Bei Olaf hat man direkt gemerkt, dass er Photoshop aus dem FF kann. Seine Stärke sind Phantasie Bilder die aus verschiedenen Bildern zusammengestellt werden (Kompositionen). Darunter waren Bilder von Hulk als charmanter Liebhaber mit Blumen in der Hand oder ein Hund mit einer wirklich super Mimik. Auch hier kann ich nur empfehlen mal auf der Seite olaf-giermann.de vorbei zuschauen und die Galerie zu durchstöbern.

Ein Merkmal von Ihm sind die sogenannten „Nupsies“ die in fast jedem Bild vorhanden sind. Diese sind allerdings Geschmackssache.

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Montag, 21. Juni 2010

Photoshop Secrets – Live aus Kaiserslautern

Nachdem wir bereits im letzten Jahr den langen weg von Stuttgart aus nach Hamburg auf uns genommen hatten, haben wir in diesem Jahr das ca. 200 km entfernte Kaiserslautern besucht um die Fortsetzung der Photoshop Secrets Tour zu besuchen. Wir, dass sind Anja unsere angehende Auszubildende zur Mediengestalterin Sebastian, Mathias und meine Wenigkeit. Los ging es bereits heute früh um 5:55 am Ehninger Bahnhof. Unser Ziel, die Fachhochschule für Architektur und Kunst in Kaiserslautern erreichten wir nach ca. 3,5 Stunden.



Im Gegensatz zu dem Vortrag im letzten Jahr in Hamburg war Calvin dieses Mal nicht allein in Kaiserslautern sondern mit der Verstärkung von Philipp von beauty-fool und Olaf Giermann. Den tag eröffnete Calvin mit zwei einleitenden Worten. Danach ging es direkt mit dem Vortrag von Philip los. Philip, der als Fotograf in einer Agentur arbeitet, ist die eine Hälfte des im Schwabenländle ansässigen Blog beauty-fool.de. Die andere Hälfte, Tobi, der hauptberuflich Chemielaborant ist, war wegen einer Hochzeit verhindert. In dem Vortrag wurden verschiedenen Bilder und Kompositionen gezeigt und der Aufbau erklärt. Besonders beeindruckend fand ich hierbei das Fotoshooting in einem Kindergarten. Allerdings war dies kein normales „Kindergarten Fotoshooting“, bei dem jedes Kind einmal kurz abgeknipst wurde, sondern die Kinder haben vor dem Foto teilweise sehr professionell gepost oder auch in der Nase gebohrt. Entstanden sind tolle und individuelle Bilder der einzelnen Kinder. Die Nachbearbeitung der Bilder hat uns Philipp dann noch an seinem Notebook gezeigt. Die gesamte Shooting wurde mit einer Kamera begleitet – dies ergab einen wirklich sehenswerten Film.

Danach hat er uns noch einige Kompositionen gezeigt, die sie für einen Wettbewerb der Zeitung „fotoMagazin“ erstellt hatten. Die Zeitung stellt jeden Monat eine Aufgabe für ein Bild. Um in die Branche rein zu kommen haben die beiden ein Jahr lang an jedem Wettbewerb teilgenommen. Das Ergebnis waren 9 Platzierungen unter den Top 10 – davon 3 Siege. Da die Beschreibung der Bilder zu Umständlich ist, empfehle ich euch einfach mal auf ihre Seite zu gehen.
Am Ende seines Vortrags hat er uns noch einen Einblick in einen Vergangene Auftrage gegeben: Die Aufgabe war die Erstellung eines Covers einer Rockband. Hierbei hatte man Sich für ein Wendecover entschieden, wobei auf jeder der 4 Seiten ein anderes Bandmitglied im Vordergrund und der Rest im Hintergrund zu sehen ist. Als Motiv wurden 4 Verschiedenen Sportarten ausgesucht (Schwimmen, Golf, Tennis und Basketball) die Dabei entstanden Bilder, die extra in HDR erstellt wurden sahen wirklich brillant aus. Allerdings war der Kund (für mich unverständlicherweise) nicht zufrieden. Aus diesem Grund musste nachträglich das Bild so bearbeitet werden, dass die Bilder „normal“ aussehen.

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