Azubileben

Freitag, 31. Juli 2009

Das echte Meerschwein!

Gestern Abend habe ich, wie schon am vergangenen Donnerstag, ein Bild "verunstaltet". Das heutige Thema war ein Meerschwein zu erstellen. Ein Meerschwein erstellen - hört sich erst mal nicht spektakulär an aber die Kombination macht es. Ziel der Aufgabe war es nicht irgendein Meerschwein zu bauen sondern das einzig wahre Meerschwein zu erschaffen. Ich habe dazu den Kopf eines Schweines und den Körper eines Meerschweines vereint. Ob das letztendlich gelungen ist, darüber lässt sich streiten *g*.

Leider darf ich das ursprünglich dafür verwendete Schwein bzw. Meerschwein nicht verwenden. Deshalb gibt es die Anleitung dieses Mal ein wenig trocken ohne Bilder :-(

Bevor ich jedoch mit der Bearbeitung der Tiere anfangen konnte, musste ich mir den Filter "Extrahieren" herunterladen, da dieser zum freistellen fast unverzichtbar ist. In der CS3 Version ist dieser noch standardmäßig vorhanden, in der CS4 Version dagegen ist er rausgeflogen.

Nachdem die Heruntergeladene Datei in den richtigen Ordner verschoben wurde musste Photoshop neu gestartet werden, danach war der Filter vorhanden.

Wenn man nun auf Filter Extrahieren klickt, erscheint ein neues Fenster. Nun muss man mit dem Pinsel die Kontur des Schweines nachziehen. wichtig ist dabei, dass man sowohl das Schwein anmalt als auch den Hintergrund, da der Filter aufgrund des Kontrastes freistellt. Nachdem die Kontur nachgezogen wurde wird der Innenraum mit Farbe gefüllt. Nun noch ein Klick auf fertigstellen und das Schwein ist freigestellt. Dasselbe wird nun mit dem Meerschwein gemacht.

Im nächsten Schritt hab ich den Schweinekopf in das Bild des Meerschweines gezogen. Nun muss man den Schweineschädel richtig platzieren und auf die richtige Größe Transformieren. Da die Farben braun und rosa extrem unterschiedlich sind muss nun eine Farbe angepasst werden. Hierfür geht man auf Bild-Korrekturen-gleiche Farbe. nun wählt man das Braun aus und ersetzt es durch rosa. danach nähern sich die Farben schon ein wenig an.

Darauf folgend erstellt man eine Ebenenmaske auf dem Schweinekopf. Nun wählt man das Werkzeug Pinsel aus und stellt einen möglichst geringen Fluss ein und malt am Übergang zwischen Schwein und Meerschwein hin und her.

Hätte ich noch mehr Zeit gehabt, hätte ich die Farbe noch besser anpassen müssen oder etwas Fell vom Meerschwein auf den Schweinekopf setzen müssen. So ist eben eher ein Meerschwein mit Schweinemaske entstanden:

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Donnerstag, 30. Juli 2009

Planung muss sein!

Gestern haben wir (Tarik und Ich) zum ersten mal ein komplettes Quartal eigenständig geplant. Sebastian hat uns lediglich die Aufgaben ohne Zeitangaben aufgeschrieben die Planung und Einteilung haben wir daraufhin selbst vorgenommen. Dabei mussten wir auch unsere Regelmäßigen Aufgaben einteilen, dazu gehören Dinge wie den Blog schreiben, E-Mails beantworten und Photoshop-Training. Hinzu kamen die Ziele, die wir uns für dieses Quartal vorgenommen haben. Die Planung für das ganze Quartal dauerte mehrere Stunden.


Die Schwierigkeit der Einteilung war es erst alle regelmäßigen Termine in unserem Google-Kalender einzutragen und im Nachhinein in die noch vorhandenen Lücken all das reinzuquetschen was ebenfalls noch ansteht. Dabei musste einige täglich oder wöchentlich anfallenden Aufgaben wiederum verschoben, verkürzt oder gelöscht werden.

Die erste Tätigkeit, die wir gestern alle (Mathias, Tarik und Ich) auszuführen hatten war das Anlegen der letzten 10 Artikel in unserem Shop. Dies war aus Terminlichen Gründen zwingend fertig zu stellen.



Am Ende des Tages habe ich nochmals unser Affiliate-Tool gecheckt, da die Transaktionen die über adbutler gelaufen sind nach 2 Wochen bezahlt werden müssen.

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Mittwoch, 29. Juli 2009

Letzter Tag vor den "Sommerferien"

Gestern war es dann endlich so weit - der letzte Schultag des ersten Ausbildungsjahres stand an. Wir jeden zweiten Dienstag hatten wir auch an diesem Tag die Fächer Deutsch, Englisch, Gemeinschaftskunde und BWL. Unser Deutsch- und Englischlehrer Herr Exner hat uns heute mit einem Film zum Abschluss des Jahres überrascht. Der Film war jedoch nicht war los ausgesucht, unser Lehrer hat diesen Film für einige bestimmte Schüler ausgesucht, die hin und wieder zu spät zu seinem Unterricht kommen. Clockwise - Recht so, Mr. Stimpson.



Der Film handelte über einen überpünktlichen Direktor, der von seinem Zimmer aus den kompletten Schulhofüberwachte. Jeder Schüler der zu spät kam musste sich um Punkt 9.20 Uhr vor seinem Büro einfinden und wurde daraufhin bestraft.
Aufgrund der sehr guten Führung seiner Schule wurde der Direktor als neuer Präsident der Schulleiter ernannt. Der Antritt seines Vorsitzes jedoch verlief alles andere als geplant. Angefangen hat alles damit, dass er sich in den Falschen Zug begeben hat. Daraufhin nahm das Schicksal seinen Lauf.



Nach dieser entspannenden Runde Film schauen haben wir im Gemeinschaftskunde-Unterricht nochmal etwas Unterricht gemacht. Wir haben uns über die verschiedenen Sozialversicherungen unterhalten und eine lange und ausführliche Diskussion über den Generationenvertrag geführt.



Nach der Mittagspause haben wir in BWL das Jahr Revue passieren lassen und haben uns im Anschluss mit der gesamten Klasse und unseren zwei Referendaren auf den Weg in den Biergarten gemacht, in dem wir das Schuljahr ausklingen haben lassen.

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Dienstag, 28. Juli 2009

Vorletzter Schultag

Langsam aber sicher neigt sich das erste Schuljahr an der Akademie für Datenverarbeitung dem Ende zu. Dies bedeutet, dass das erste Drittel meine Ausbildung bereits vergangen ist.

In der ersten Stunden hatten wir, wie die vergangenen Montage, IT-Systemtechnik bei unserem Klassenlehrer Herr Czymmeck. Am Anfang der Stunde haben wir die Zeugnisse zurückbekommen.

Danach ging es dann nochmal richtig zur Sache. Das letzte Thema mit dem wir uns in diesem Jahr auseinandergesetzt haben war der Unterschied zwischen RISC "Reduced Instruction Set Computer" und CISC Complex Instruction Set Computer.

In SAE haben wir ein Thema behandelt, mit dem sich Tarik und ich bereits gut auskennen. Den Unterschieden zwischen GIF, JPEG und PNG.


Die Vorteile der GIF-Datei:
  • Hohe Kompression
  • Interlaced-Funktion sorgt beim Laden der Grafik dafür, dass zuerst die Grundstruktur angezeigt und das Bild schrittweise verfeinert wird
  • Animationsfähig: mehrere Bilder in einer Grafik
Der Nachteil von GIFs besteht darin, dass das Format maximal 256 Farben darstellt.

Vorteile der JEPG-Datei
  • Benutzergesteuerte Kompressionsrate
  • Speicherung von bis zu 16,7 Millionen Farben

Vorteile der PNG Datei:
  • Vereint die Vorteile der GIF- und JPEG-Datei
Der Nachteil ist allerdings, dass dieses Format nicht von allen Browsern unterstützt wird

Montag, 27. Juli 2009

Endspurt

Am Freitag war wohl nun zum letzten mal das Thema Katalog, das Bestimmende Thema. Der Termin war angesetzt, da nun unser neuer Katalog auch an die Kunden verteilt wird und es keine guten Eindruck macht, wenn die Preise im Internet anders sind wie die, die sich im Katalog befinden. Dafür musste ich heute zum wiederholten Mal mein Photoshop-Training sausen lassen.


Am Morgen habe ich wie Du hoffentlich bereits am Freitag verfolgt hast den ersten Photoshop-Blog verfasst. Dieser wurde wesentlich umfangreicher, als ich mir gedacht habe. Im Großen und Ganzen bin ich jedoch mit dem Resultat zufrieden.

Danach hab ich schnell die Einnahmen unserer Affiliate gecheckt und geschaut wie viele Transaktionen noch ausstehen. Die noch ausstehenden Transaktionen habe ich daraufhin getätigt.

Eine weitere Arbeit, die ich am Freitag vollzogen habe war, dass ich die Sommeraktionen des vergangenen Sommers genauer gecheckt habe und daraus Schlüsse für die in diesem Sommer laufenden Aktionen gezogen habe.



Zu guter Letzt habe ich die Vorbereitungen für unsere Wochen-Besprechung getätigt. Ab diesem Quartal werden wir jeden Freitag genau besprechen was die ganze Woche über gelaufen ist. Die Resultate haben wir daraufhin alle zusammen besprochen.

Freitag, 24. Juli 2009

In jedem steckt ein schlankes Topmodel

Am gestrigen Nachmittag haben wir zum ersten Mal unseren Photoshop-Nachmittag gestartet. Hierfür haben wir ein Bild auf photocase.de gekauft. Auf diesem Bild ist eine etwas korpulentere Dame abgebildet, die einen Kopfsprung, in einen Swimmingpool am Meer macht.
Wir haben uns nun vorgenommen diese Dame ein wenig schlanker zu machen und ihrem Badeanzug eine neue Farbe zu geben.

Hier das Originalbild:

Als allererstes habe ich die Hintergrundebene dupliziert.
Daraufhin habe ich die Frau mit dem Auswahlwerkzeug freigestellt, die Auswahl gespeichert und aus der Ebenen-Kopie ausgeschnitten.


Da ich die Frau schlanker machen wollte musste ich das entstandene Weiße Loch nun stopfen. Hierfür habe ich zwei Varianten genutzt, zum Einen habe ich die großen Lücken dadurch geschlossen, indem ich teile des vorhandenen Meeres mit dem Rechteckwerkzeug ausgewählt habe und mit der Tastenkombination strg+alt und gedrückter Maustaste auf die weiße stelle verschoben habe. Kleinere Stellen habe ich mit dem Kopierstempel retuschiert. Da einige Schrammen und farbliche Unebenheiten entstanden sind habe ich diese mit dem Reparaturwerkzeug ausgeglichen.


Als nächstes habe ich die Hintergrundebene erneut dupliziert und die vorhin gespeicherte Auswahl geladen. Diese Auswahl habe ich über den Tastenbefehl strg+Umschalt+i umgekehrt und somit den kompletten Hintergrund entfernt.


Um der Dame eine neue Figur verpasen zu können habe ich mich für den Filter Verflüssigen entschieden. Mit diesem muss man einfach einwenig ausprobieren. Ich habe am Anfang das Werkzeug vorwärts-krümmen mit einer eine rießige Pinselspitze ausgewählt, um den gesamten Körper ein wenig zu verschmalern. Darauf folgend habe ich mit einer kleineren spitze den Bauch, die Arme und die Oberschenkel den entstandenen Proportionen angepasst. Da ich automatisch ihre Brust und ihren Hintern unnatürlich verkleinert habe, habe ich diese bereiche mit dem Aufblasen-Werkzeug wieder ein wenig vergrößert


Nachdem ihch mit der Bearbeitung zufrieden war bekam Ihr Badeanzug noch eine neue Farbe. Ich habe mich hierbei für einen grünen Badeanzug entschieden. Als erste musste derBadeanzug mit dem Schnellauswahlwerkzeug freigestellt werden, was sich an den Trägern asl kleine Herasufordeung darstellte, aber lösbar war. Daraufhin bin ich über Bild - Korrekturen - Farbe ersetzten gegangen und habe den gesamten ausgewählten bereich umgefärbt.


Zu guterletzt habe ich der jungen Frau noch einen etwas dunkleren Tain verpasst. Hierfür habe ich der gespeicherte Auswahl der kompletten Frau die Auswahl vom Badeanzug abgezugen und mithilfe der Graduationskurve die Haut ein wenig verdunkelt.


Nun noch mit dem Bereich-Reparatur-Werkzeug einige unreine Hautstellen korrigieren und fertig ist die gute Dame. Wobei ich sagen muss ein bisschen mehr körpermasse würde der entstandenen Frau auch nit schaden.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Seit langer Zeit mal wieder Tickets beantwortet

Da gestern unsere Kollegin vom Support einen Tag Urlaub genommen hatte und Sie zurzeit alleine für den Support zuständig ist, haben wir uns gestern jeweils eine Stunde lang den Tickets gewidmet. Tickets sind die bei uns eingehenden E-Mails. Die Mehrzahl an Tickets kommt von Kunden, die wissen möchten wann Ihre Bestellung ankommt, genauere Informationen zu einem Artikel haben möchten, oder allgemein Fragen haben. Hier gehen alle Emails ein, die an info@doccheckshop.de gesendet werden. Der Vorteil an diesem System ist, dass jede eingehende Nachricht mit einer Identifikationsnummer ausgestattet wird, die sich im Betreff der E-Mail finden lässt. Wenn man nun dem Kunden antwortet und dieser wieder zurückschreibt, befindet sich noch immer diese Nummer im Betreff. Das System fügt nun automatisch alle E-Mails, mit derselben Nummer in ein Datenblatt ein, so ist es immer möglich den gesamten E-Mail verkehr nachzuvollziehen.



Wer meinen gestrigen Blog bereits gelesen hat kann sich gut vorstellen, welches weiter Thema am gestrigen Tag eine große Rolle gespielt hat: Der Katalog. Wir arbeiten uns nun Stück für Stück ans Ziel - aller Voraussicht nach werden wir am Ende dieser Woche auch am Ende des Kataloges angelangt sein.










Um Punkt 17 Uhr war es dann soweit - nein nicht Feierabend wie man vermuten könnte - wir haben uns nach längerer Unterbrechung endlich wieder an Retter-Rob.de gemacht, da wir den Shop so schnell wie möglich live stellen wollen. Eine wichtige Sache ist hierbei noch der Dreh unseres Videos. Ursprünglich war hier Vereinbart, dass wir diesen mit einem Azubi von DocCheck TV drehen und bearbeiten können – quasi eine Kooperation zwischen den Azubis von DocCheck Shop und -TV. Doch da sich bei DocCheck TV in den letzten Monaten einiges geändert hat ist dies mittlerweile wieder eher unsicher.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Der Katalog bestimmt die Woche

Diese Woche ist genau wie in der Vorwoche der neue Katalog Programm. Unser mehr als 100 seitiger Katalog möchte auch im Internet und nicht nur im Druckformat präsent sein. Also heißt es für Tarik, Matthias und mich Tag für Tag den Kompletten Katalog durchzugehen. Damit nicht zwei Mitarbeiter das Selbe Kapitel bearbeiten, haben wir den Katalog nach Kapitel unterteilt. So wird nun ein Kapitel nach dem anderen abgearbeitet. Dies ist ein sehr zeitaufwändiger und um ehrlich zu sein sich zäh hinziehender Prozess. Aber wir sehen ja nun schon langsam, aber sicher das Licht am Ende des Tunnels.



Bis jetzt haben wir von den 13 Kapiteln, die unser neuer Katalog umfasst fast 10 abgearbeitet, wobei 4 der erledigten Kapitel nochmals durchgegangen werden müssen, da sie von einem Praktikanten durchgegangen wurden. Ich hab mich am gestrigen Tag unter anderem mit dem Kapitel Mobilar auseinander gesetzt. Dieses Kapitel besteht gerade Mal aus fünf Seiten, bei denen es jedoch einige Artikel in sich haben. Der Artikel Bezüge beispielsweise ist der wahrscheinlich umfassendste Artikel, den wir in unserem Shop haben, denn es gibt sieben verschiedene Arten an Bezügen, vom Liegenbezug über den Hockerbezug bis hin zum Nackenrollenbezug. Jeder dieser Bezüge ist zudem in 12 verschiedenen Farben erhältlich. Das macht in der Summe 84 verschiedene Varianten. Bei jeder Variante müssen Farbe, Größe, Ausführung, Artikelnummer, Einheit und der Preis überprüft werden.



Außerdem galt es an dem gestrigen Morgen einige Kleinigkeiten zu Erledigen, für die ursprünglich eine Stunde eingeplant war, diese eine Stunde hat sich jedoch verdoppelt, da sich die Aufgaben hingezogen haben. Bei den Erledigungen handelte es sich von Retouren-Etiketten erstellen über Termine in Köln, bei unserem Mutterkonzern, zu klären bis hin zur Gutscheinüberprüfung und der Einrichtung von Serverzugängen für unserer Kollegen in Eilenburg.

Dienstag, 21. Juli 2009

Schulalltag

Ab heute werden meine Blogeinträge wenn alles so läuft wie ich mir das Vorstelle etwas anders aussehen, als diese bis jetzt aussahen. Im Wesentlichen wird der Schwerpunkt wieder darauf liegen, was ich am Vortag getan habe. Gestern hatten wir, wie eigentlich jeden Montag, Schule. Unser Schultag startet um 7.45 Uhr an der Akademie für Datenverarbeitung in Böblingen und endet um 15.15 Uhr. Der Stundenplan am Montag sieht folgende Fächer vor ITS, SAE und BWL.

In ITS haben wir die Computerarchitektur von John von Neumann durchgenommen, wobei ich schon am Anfang einige Probleme hatte, da mir viele der verwendeten Begriffe nicht geläufig sind und ich mich bis Dato noch nie genauer mit dem Innenleben eines Computers auseinandergesetzt habe. Das bedeutet für mich persönlich, dass ich mir in erster Linie nochmals den Aufbau des Motherboards anschauen muss und mir klar machen muss welche Teile womit verbunden sind und wofür diese zuständig sind. Dies dürfte allerdings kein allzu großes Problem sein.



In BWL sind wir die verschiedenen betrieblichen Strukturen durchgegangen. Hierbei geht es im Wesentlichen um die Hierarchie und Verantwortung in einem Betrieb. Dabei werden beispielsweise folgende Fragen geklärt:

  • Wer Leitet die Firma?
  • Wer hat wem was zu sagen?
  • Wer ist für wen verantwortlich?
  • Wer ist für das Personal verantwortlich?


Bei der Aufbauorganisation wird zwischen direktorialer und kollegialer Organisation unterschieden. Bei der Direktorialen Organisation gibt es einen Chef, der die alleinige Entscheidungsfreiheit hat. Bei einer kollegiale Organisation werden die Entscheidungen zwischen allen entscheidungsberechtigten abgestimmt. Der Vorteil bei einer Direktorialen Organisation ist, dass alles schnell umgesetzt werden kann, ohne lange Diskusion. Allerdings kann es hierbei vorkommen, dass wichtige Details bei einer Entscheidung übersehen werden, da alles nur aus einer Sicht gesehen wird.

Montag, 20. Juli 2009

Artikel im Oxidshop anlegen

Heute will ich euch das Anlegen von Artikeln mit der Shopsoftware Oxid ein wenig näher bringen. Ich arbeite nun schon seit einem Jahr mit der Software zusammen und bin im Großen und Ganzen recht zufrieden mit der Usebility des Programmes. Jedenfalls weiß ich mottlerweile, wo ich was finde. Um einen Artikel einstellen zu können muss man auf die Produktverwaltung gehen und den Unterpunkt Artikel auswählen.



Nun erscheint ein neues bild rechts von der Menüleiste. Ein Leeres Formular. Dieses muss man nun ausfüllen. Dabei kann man in dem ersten Register die Rahmeninformationen eingeben. Wir für unseren Shop füllen unter anderem den Titel, die Kurzbeschreibung und ganz wichtig die Suchbegriffe aus. Wenn amn bereits Hersteller angelegt hat kann man diese in einem Dropdownmenü aussuchen. In dem Textfeld daneben kann man nun alle für den Kunden notwendigen Detail Informationen eintragen. Außerdem ist es möglich auch hier schon banner oder bilder einzufügen.



Unter dem Register Erweitert kann man sich nun für eine bereits angelegte Kategorie entscheiden. Außerdem ist es möglich detailiertere informationen anzugeben und Datenblätter von einem Artikel hoch zu laden.

In dem Puntk Mall kann man, wenn man mehrere Shops zur verfügung hat die Shops aussuchen, in denen der Artikel erscheinen soll. Bei uns beispielsweist der doccheck shop deutschland, Österreich oder Europa.

Freitag, 17. Juli 2009

Feedbackgespräch und die Konsquenz für den Blog

Gestern hatten wir, wie nach jedem Quartal ein Feedbackgespräch, das bedeutet, dass sich unser Ausbilder jeweils ein bis zwei Stunden mit jedem Azubi in unseren Konferenzraum setzt und bespricht wie das letzte Quartal gelaufen ist. Hierbei geht es in erster Linie darum ob wir unsere Ziele, die wir uns bei der letzten Besprechung gesetzt haben erreicht haben oder ob dieses verfehlt wurde. Im nächsten Schritt geht es um die Selbsteinschätzung und die Einschätzung meines Ausbilders. Hierzu haben wir im Vorhinein jeweils einen Fragebogen mit folgenden Themen ausgefüllt.

  • Fachkenntnisse
  • Arbeitsqualität/ -quantität
  • Arbeitsverhalten
  • Umgang und Zusammenarbeit
  • Kritik und Konfliktverhalten
  • Kundenorientiertes Verhalten
  • Potentiale des Azubi
In den Jeweiligen Kategorien gab es meist noch Unterpunkte. Die Einschätzungen gehen in 5 Schritten von bedarf der intensiven Förderung bist zu übertrifft die Anforderungen wesentlich.
Als erstes sind wir meinen Fragebogen durchgegangen, dabei habe ich meine Entscheidung jeweils begründet. Nachdem ich meine Einschätzung Vorgetragen habe, wurde diese mit der von Sebastian (mein Ausbilder) verglichen und besprochen.


Nach dem diese Punkte durchgearbeitet waren, wurden für das kommende Quartal neue Ziele festgelegt. Eines der neuen Ziele betrifft auch diesen Blog. Wenn alles nach Plan laufen wird, habe ich für jeden Freitag das Thema Photoshop in unserem Blog. Wie genau das aussehen wird, zeigt sich spätestens nächsten Freitag.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Mein Blog

Heute frage ich mich warum ich eigentlich wie jeden Morgen die erste Stunde meines Arbeitstages damit verbringe einen Blogeintrag zu machen. Die Antwort ist eigentlich so simpel wie die Frage. Der Blog ersetzt bei mir das Berichtsheft.

Jeder Azubi der in Deutschland eine IHK Lehre macht muss mit der Hilfe eines Berichtsheftes festhalten, was er für Aufgaben in seinem Betrieb übernommen hat. Anhand dieser Notizen kann die IHK nachvollziehen ob der Auszubildende nach dem Rahmen Plan den die IHK vorgibt ausgebildet wurde.



In den meisten Fällen muss der Azubi ein wöchentliches Berichtsheft führen. Für diese Form von Berichtsheft gibt es ein vorgefertigtes Formular der IHK. Dieses besteht aus einem DIN A4 Blatt, das in 3 gleich große Teile aufgeteilt ist. In den ersten Abschnitt werden die betrieblichen Tätigkeiten Eingetragen, in den zweiten Abschnitt kommen Themen von Unterweisungen, Lehrgesprächen, betrieblichem Unterricht und außerbetrieblichen
Schulungsveranstaltungen. In den letzten Teil des der Seite kommen Themen des Berufsschul-Unterrichtes.

Eine weitere Variante ist das tägliche schreiben eines Berichtsheftes. Hierbei sind jeden Tag vier Zeilen zu schreiben.



Wir haben uns für eine eigene Variante entschieden, die am Anfang des Ausbildungsjahres mit der IHK in Böblingen vereinbart wurde. Die eCommerce Azubis bei DocCheck Medizinbedarf schreiben täglich einen Blog. Hierbei haben wir ein weites Themenspektrum. Die einzige Bedingung ist, dass der Inhalt des Eintrages etwas mit der Ausbildung zu tun hat. Also gibt es Einträge von Partnerprogrammen, die wir nutzen, über eigene Aktionen, über Fortbildungen und schulische Inhalte. Als Vorgabe für unseren Blog haben wir etwa 1500 Zeichen, 3 Links und zwei Bilder für jeden Eintrag.

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Mittwoch, 15. Juli 2009

Hypertext Markup Language

oder auch kurz HTML ist eine Auszeichnungssprache. Umgangssprachlich wird die Auszeichnungssprache auch als Hypertext bezeichnet. Mit Hilfe dieser Sprache werden Webseiten erstellt. Unteranderem kann man mit dieser Auszeichnungssprache Texte schreiben und Formatieren. Außerdem ist es möglich Bilder in Dokumente Einzufügen. Da im HTML viele Befehle verwendet werden werde ich heute versuchen eine kleine Übersicht zu schaffen.

Ein Befehl wird immer in zwei eckigen Klammern dargestellt: beispielsweise um die Schrift "fett" zu machen benutzt man den Befehl <> (ohne Abstand). Alles was nun nach diesem Befehl geschrieben wird, wird nun dicker dargestellt. Wenn man diesen Befehl nun wieder schließen möchte, schreibt man fast den selben Befehl erneut, mit dem kleinen aber bedeutenden Unterschied, dass man hinter die geöffnete Klammer einen Slash stellt z.B. < / b > (ohne Abstand). Das Schema ist bei jedem Befehl das Selbe.

Die Tabelle werde ich nach und nach erweitern.

Die Seite, die einem in Sachen html am besten unterstützt ist die Website selfhtml.org. Hier findet man auf fast jede Frage zum thema HTML eine Antwort.

Dienstag, 14. Juli 2009

Große oder Kleine Firma

Bei der Wahl der seines Ausbildungsplatzes sollte man sich auch Gedanken darüber machen, was für eine Art von Firma man sich aussucht, ob man in einen riesen Konzern möchte in dem man im Prinzip nur eine Nummer ist oder ob man sich für eine kleine Firma entscheidet in der alles noch etwas persönlicher zugeht. Ob nun Konzern oder die kleine Firme, alles hat seine Vor- und Nachteile.



In einer großen Firma wie zum Beispiel Daimler, Bosch oder IBM ist man im Prinzip nur eine Nummer, ein Arbeiter von Vielen in einem großen System. Allerdings kann man in solch einem Betrieb davon ausgehen, dass man eine bessere Entwicklung durchgeht, da es in diesen Betrieben einen geregelten Durchmarsch durch alle Abteilungen gehen kann und somit einen Einblick in jede Abteilung bekommt. Ein weiterer Vorteil den man in hier genießen kann sind die geregelten Arbeitszeiten einen meist verhältnismäßig hohen Lohn und gute Sozialleistungen. Außerdem gibt es meist ein vorgefertigtes Schulungssystem.



Kleine Firmen hingegen haben auch ihre Definitiven Vorteile, so hat man hier ein persönliches Umfeld indem man jeden kennt und eine gute Arbeitsatmosphäre. Durch diese Persönlichkeit weis man auch genau, wer für welche Dinge im Betrieb zuständig ist, man hat also kürzere Arbeitswege. So muss man um ein neues Regal kaufen zu können nicht erst Anträge ausfüllen und 100 Stempel holen, sondern kann einfach zu seinem Chef gehen und das Anliegen klären. Ein weiterer Vorteil ist, dass man mehr Verantwortung hat und somit von vornehinein lernt damit umzugehen. Außerdem sind die Aufstiegsmöglichkeiten in einer kleinen Firma auch ohne das Bekannte Vitamin B (Beziehungen) möglich.

Um nun eine Entscheidung Fellen zu können, muss jeder für sich persönlich die Argumente abwägen und sich für seinen Weg entscheiden. Die Argumente muss somit jeder für sich fällen und die Argumente

Montag, 13. Juli 2009

Google

Seit gestern nutzen wir alle in unserer Abteilung Google Apps. Das wir Dienste von Google nutzen ist dabei nichts neues, da Google einfach eine hervorragende Qualität an Tools anbietet und diese in der Grundausstattung zum größten Teil gratis anbietet. Es gibt zwar die Konkurrenz von yahoo, aber diese sind Google meist einen Schritt hinterher. Außerdem erreicht man mit Google einfach wesentlich mehr Internetnutzer, da der Großteil der deutschen Bevölkerung diese Suchmaschine nutzt.



So nutzen wir schon seit langer Zeit Google Adwords wie ich bereits in einem älteren Blog Eintrag berichtet habe. Diese sind die Werbung, die bei Google auf der rechten Seite bei den Suchergebnissen angezeigt werden, oftmals stehen die Adwords auch an oberster Stelle der Suchergebnisse. Außerdem nutzen wir die Auswertungssoftware, die Google ebenfalls gratis anbietet. Die Software Google Analytics ermöglicht es jede Aktion und jede Transaktion die in einem Shop gelaufen ist genauestens auszuwerten. Natürlich werden hierbei die geltenden deutschen Datenschutzrechte eingehalten.



Die Blogsoftware die ich für diesen Blog nutze ist im Übrigen auch im Besitz des allmächtigen GOOGLE.

Das wohl von uns am meisten genutzte Tool das Google ist der Google Kalender. Über diesen steuern wir alle unsere Aufgaben in unserem Team. so können wir unsere Aufgaben perfekt aufeinander abstimmen. Durch das gestern installierte Google Apps werden wir wohl noch weitere Vorzüge von Google kennenlernen. Jedoch kann auch ich wie mein Kollege Tarik noch nicht ganz genau sagen welche das sein werden *g*.

Jedoch muss zum Schluss gesagt werden, dass Google unser Arbeiten wesentlich erleichtert und die Arbeit maßgeblich unterstützt. Wie Google unser weiteres Leben jedoch im Positiven und womöglich auch negativen beeinflussen wird steht noch in den Sternen.

Freitag, 10. Juli 2009

Screenshots

Screenshots zu machen bedeutet nichts anderes, als das festzuhalten, was man auf dem Bildschirm sieht. Dazu muss man lediglich die Taste Druck die sich im oberen Teil der Tastatur befindet drücken, das was nun auf dem Bildschirm zu sehen ist wird sozusagen fotografiert. Wenn man nun in ein Bildbearbeitungsprogramm wie Paint oder Photoshop öffnet muss man nur noch auf Datei Einfügen gehen oder die Tastenkombination Strg+v drücken und schon hat man das Bild vor sich.



Einer von uns beiden Azubis, Tarik oder ich haben jede Woche am Donnerstag die Aufgabe Sreenshots von allen unseren Shop-Startseiten zu machen. Dies machen wir jeden Donnerstag, da an diesem Tag unsere Elemente auf der Startseite geändert werden. Die Screenshots werden daraufhin ausgedruckt. Am Ende der Woche wird unsere Startseite ausgewertet.



Dies machen wir mit der Hilfe eines Analytik Programmes. Dieses Programm kann uns genau zeigen, wie viele Artikel aufgrund unseres Hauptbanners verkauft wurden und wie hoch der Zuwachs im Vergleich zu der Vorwoche war. Man kann also sehen ob sich der getätigte Aufwand gelohnt hat oder ob all die Arbeit umsonst war.

Donnerstag, 9. Juli 2009

Wasser im Büro

Seit nun mehr fast einer Woche sitzt das gesamte Team von DocCheck Medizinbedarf auf dem Trockenen. Die 6 Kisten saurer Sprudel sind leer. Und warum? Um ehrlich zu sein wegen mir, da ich die Verantwortung für den Kauf des Sprudels habe.


Da mir erst am Donnerstagnachmittag gemeldet wurde, dass der Sprudel leer ist, konnte ich an diesem Tag leider nicht mehr los düsen. Da am Freitag der gesamte Tag ausgebucht waren und wir freitags keine Mittagspause haben, war es mir am diesem Tag ebenfalls nicht möglich einkaufen zu gehen. Der Montag lies es leider auch nicht zu, das dringend benötigte Wasser zu besorgen da wir, wie jeden Montag in der Schule waren. Da ich am Dienstag bei der Bundeswehr in Stuttgart vorgeladen war, kam es ebenfalls nicht zu dem Einkauf. Nun sind schon 3 Tage vergangen, seit die Kisten leer sind und noch immer ist nichts geschehen. Und wie der Zufall es will kam ich auch am gestrigen Mittwoch nicht dazu die Getränke zu besorgen, da ich meine Mittagspause hab ausfallen lassen, da ich am Morgen beim Onkel Doktor gewesen bin.



Aber heute wird es voraussichtlich so weit sein. Bis jetzt konnte ich noch kein Hindernis entdecken, dass mich vom Kauf des Wassers abhalten könnte. Aller Voraussicht nach wird die gesamte Mannschaft heute ab 14 Uhr wieder mit Wasser versorgt werden können.
Und eine kleine Bitte schieb ich nun noch hinten dran: Wenn jemand merkt, dass nur noch 10 Flaschen Sprudel im Kasten sind bitte gleich mir melden, und nicht erst Bescheid geben wenn der Kasten bereits leer ist, dann kann ich nämlich schon vorsorglich einkaufen gehen .

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Mittwoch, 8. Juli 2009

Kein Azubi im Büro

Seit Montag sind Tarik und ich die einzigen Azubis, die noch übriggeblieben sind. Paticia, die im 3. Lehrjahr war, hat sich zum 1. Juli verabschidet. Gülhan, die im 2. Lehrjahr ist, hat in den nächsten 3 Wochen Schule und Ayse die bis jetzt Praktikantin war, hat bis zu Ihrem Ausbildungsbeginn am 1. September Urlaub. Folgedessen übernehmen nun wir beiden Informatikkaufmann Azubis deren täglichen Aufgaben. Das bedeutet Spülmaschine ein- und ausräumen, Müll im gesamten Büro leeren und die tägliche Ablage aller Rechnungen und Lieferscheine, die unser Haus verlassen haben.



Das hört sich auf's erste zwar nicht viel an, aber nimmt doch einen Teil unserer Arbeitszeit ein.
Im ersten Schritt, muss der Stapel, der aus dem Lager kommt nach Rechnungen Bestellungen, Korrespondenzen und Lieferscheinen sortiert werden. Die Rechnungen und Lieferscheine werden gescannt, die restlichen Dokumente an die dafür zuständige Sachbearbeiterin weitergeleitet.

Bevor man nun die Rechnungen (Rg) und Lieferscheine (Ls) einscannen kann muss man alle zweiseitigen Dokumente von Klammern entfernen.

Nachdem alle Rg und Ls eingescannt wurden, werden die doppelten Dokumente wieder zusammengeheftet. Der gesamte Stapel wird nun nach Rechnungen mit der Bezahlungsart Kreditkarte durchsucht, da diese teilweise manuell abgebucht werden müssen. Außerdem werden Alle Rechnungen von Stada aussortiert, da wir für diese Firma den Versand übernehmen und diese nachvollziehen möchten wie viele Pakete durch Ihre Aktion versendet wurden.


Zu guter Letzt werden die gesamten Dokumente noch nach Ihrem Erstellungsdatum sortiert, dies ist sehr vorteilhaft, wenn man eine Rechnung im Nachhinein bei einer Retour oder Reklamation benötigt, da man so nicht den gesamten Monat durchsuchen muss.

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Dienstag, 7. Juli 2009

Der Wehrdienst


Bei mir war es heute wieder einmal so weit. Ich wurde gemustert. Aber nein nicht zum ersten mal und auch nicht zum zweiten mal, sondern mittlerweile zum dritten mal durfet ich heute in Stuttgart antreten. Der Beginn der Musterung war bereits um 8.00Uhr.
Der geplante Ablauf sah folgendes für mich vor:
  • Anmeldung
  • Personalaufnahme
  • Labor
  • ärztliche Untersuchung
  • Eignungstest
  • Abschlussgespräch

Los ging es damit, dass am Eingang meinen Personalausweis vorweisen musste. Damit war ich offiziell im Haus angemeldet. Daraufhin ging es in das Untergeschoss des Hauses. An der Anmeldung dort wurden nochmals meine Daten und mein Anfahrtsweg überprüft. Das Geld für die Anfahrt bekomme ich nämlich innerhalb der nächsten Tage auf meinem Konto gutgeschrieben.

Daraufhin hieß es zum ersten, und das darf ich schon verraten nicht zum letzten Mal, "Bitte warten". Danach kam es zu einem persönlichen Gespräch über mich. Dieses Mal wurde jedoch nur die Aktualität der Akte überprüft, da ich die Angaben bereits bei der letzten Untersuchung geleistet habe.



Nun ging es in den nächsten Flur, in dem bereits 14 andere junge Männer freudig und top motiviert auf Ihre Musterung warteten. Nach circa einer halben Stunde wurde ich mit einem anderen wartenden in das Labor gerufen. Dort wurde eine urinprobe genommen und sowohl die Körpergröße als auch das Gewicht festgehalten.

Wer hätte es gedacht, als nächstes hieß es "Bitte im Flur warten". Mittlerweile war dieser Gang so überfüllt, dass nun auch noch Stühle aus der Umkleidekabine in den Flur gestellt wurden. Nach circa einer weiteren dreiviertel Stunde ging es zur Ärztlichen Untersuchung. Dort wurde ich eine knappe halbe Stunde von oben bis unten durchgecheckt. Da ich zurzeit eine Erkältung habe, höre ich auf dem rechten Ohr nicht sehr gut. Da die Ärztin mit Ihrem Otoskop eine Rötung im Ohr festgestellt hat, stellte Sie mir eine Überweisung zu einem Ohrenarztaus, der sich das Ohr nochmal genauer anschauen soll.

Als nächstes stand wieder eine kleine Wartepause von etwa einer halben Stunde an. Daraufhin folgte ein Eignungstest. Hierbei wurde ich als erstes über mein Erwartungen, Wünsche und Ängste der Wehrpflicht gefragt. Daraufhin ging es dann sowohl an technische, mathematische, logische und Rechtschreibaufgaben.

Zu guter letzt hatte ich noch ein Abschlussgespräch, indem mir mitgeteilt wurde, dass sie mir erst eine Entscheidung mitteilen können, wenn sich genauere Informationen von dem Ohrenarzt erhalten haben. Entscheidung also zum 3. Mal vertagt.

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Montag, 6. Juli 2009

Was kennzeichnet guten Sprachstiel?

In der letzten Deutsch Stunde haben wir darüber gesprochen, was einen guten Sprachstiel auszeichnet. Dabei sind wir auf folgendes Ergebnis gekommen:

Der Stiel eines Textes ist dann gut, wenn die sprachliche Gestaltung die Absicht des Verfassers unterstützt, von der die Sprachgemeinschaft als situationsgerecht empfunden wird und etwas von der Persönlichkeit des Schreibers wiederspiegelt. Daraus lernen wir folgendes:

Den guten Stiel gibt es nicht. Er ist abhängig von der jeweiligen Schreibsituation
Guter Stiel nimmt Rücksicht auf die Interessen und die begrenzte Aufnahmekapazität der Leser - unnötige Fachbegriffe, Fremdwörter und Füllwörter vermeiden!
Unterstützend für den Schreibstiel ist der Textbau (Gliederung, Layout, Gestaltung)

Es gibt folgende unterschiedliche Stielschichten:
  • umgangssprachliche und normalsprachliche Stielschicht
  • gehobene- und bildungssprachliche Stielschicht
  • Amtsdeutsch
  • Fach- und Wissenschaftssprache
  • literarische Sprache
  • Gattungsstiel

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